Stelllungnahme des BVfK-Vorstands zur gestrigen E-Mail von MATTHES

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Sehr geehrte BVfK-Mitglieder,

bekanntermaßen ist der BVfK nicht nur der größte und leistungsfähigste, sondern auch einer der angesehensten Verbände seiner Art in Deutschland in Europa. Wie außergewöhnlich und wertvollen dies ist, wird deutlich, wenn man nach den Zweit- und Drittplatzierten sucht.

Diese Organisationen können dann, wenn man einmal den bedeutenden Europaverband EAIVT ausklammert, lediglich nur noch auf 2 - 10 % der Mitgliederzahl des BVfK verweisen.

Wie viel Kraft, Kompetenz und Ausdauer man benötigt, um ohne staatliche Förderung und einzig auf freiwillige Mitgliedschaft begründet, einen solchen Erfolg zu verzeichnen, wird u.a. bei Betrachtung der Nummer zwei in Deutschland deutlich.

Verbandsinterne Streitereien durch Neid und Missgunst, sowie fehlende Anerkennung und angemessene Vergütung für die Leistung der Vorsitzenden haben dazu geführt, dass die Leistungsträger mit Groll und Frust von Deck verschwunden sind, bis dann jemand den Präsidententhron erklommen hat, der von Vielen als Totengräber des Vereins bezeichnet wird und für den man offensichtlich dennoch keinen Nachfolger zu finden scheint.

Wer will auch schon einen so undankbaren Job machen und dann noch das Chaos beseitigen, was sein Vorgänger hinterlassen hat. Dies dürften die Gründe sein, warum der BfI derzeit kopflos wirkt und selbst in den wohl wildesten EU-Neuwagen-Zeiten keinerlei Reaktion zum Thema Hyundai wahrzunehmen ist.

Oder verbringt Herr Schürenstedt etwa immer noch seine Zeit damit, gemeinsam mit Herrn Matthes Pläne zu schmieden, wie man den unbequemen BVfK-Vorstand beseitigen kann? Wir erinnern uns in dem Zusammenhang an die Klage des BfI  i.S. Dipl.-Kfm., die allem Anschein nach im Sande verlaufen dürfte – das Gericht erinnerte den Kläger bereits mehrfach an eine fällige Stellungnahme.

Herr Matthes hingegen ist nach wie vor emsig unterwegs, unwahre Skandal-Geschichten über den BVfK zu verbreiten, den er paradoxerweise gleichzeitig ausdrücklich als wichtige Institution bezeichnet. Er gibt vor, damit den mit Abstand erfolgreichsten vergleichbaren Verband noch weiter verbessern zu wollen.

Dazu möchte er nicht nur die Bestandteile der von ihm zwar per Unterschrift verpflichtend anerkannten, allerdings bereits mehrfach missachteten Verbandssatzung ändern, die Teil des Erfolges sind, weil damit Leistung gefördert und belohnt wird, sondern er möchte auch noch den Hauptleistungsträger direkt und ersatzlos entfernen.

Denn einen neuen Vorsitzenden hat er nicht parat. Weder irgendeinen, noch einen, der es mindestens so gut oder besser könnte.

Vorsitzende dürfen natürlich kritisiert werden und sind nicht unersetzlich. Aber sie sind schwer zu finden - insbesondere wenn man sie nicht korrekt behandelt und angemessen entlohnt. Der BfI ist ein gutes Beispiel dafür.

Wenn also Herr Matthes so viel Energie in die Verbesserung der Verbändelandschaft stecken möchte, sei ihm doch eine Kandidatur für den Vorsitzenden der Parallelimporteure empfohlen.

Hier kann er sich Gedanken über die erforderliche Vergütung für einen 80-Wochenstunden Vollzeitjob machen und sich dann dem Wettbewerb zwischen den Verbänden stellen und beweisen, wie all das richtiger und besser funktioniert, was er beim BVfK kritisiert.

Er möge dann diesen Verband mit redlichen Mitteln zu einer Größe und Bedeutung führen, mit der man auch eine auf Lügen und unzutreffende Schlussfolgerungen aufbauende Attacke, die an den Grundpfeiler seiner Organisation rütteln soll, unbeschadet übersteht.

Denn schädlich ist das, was hier gerade seit zwei Monaten passiert, für den Verband allemal. Herrn Matthes geht nicht den konstruktiven Weg und fragt beim Vorstand direkt nach, was es denn mit speziellen Besonderheiten auf sich hat. Er nimmt nicht an Mitgliederversammlungen teil, bei denen er eine Änderung der Satzung auf die Tagesordnung setzen lassen und diskutieren könnte, obwohl wir ihn nicht nur zu allen Mitgliederversammlungen ausdrücklich eingeladen haben, sondern ihm bereits vor zwei Jahren ein Spezial-Diskussionsforum zur Klärung der unterschiedlichen Standpunkte über korrektes Werbeverhalten angeboten haben. Herr Matthes geht alldem aus dem Weg, er kämpft nicht mit offenem Visier.

Wir stellen nach wie vor fest: Bis heute hat den BVfK kein einziges!!! des von Matthes vorformulierten und permanent verbreiteten Pamphlets in unterschriebener Form erreicht!

Dies, obwohl überaus penetrant versucht wird, an Unterschriften unter das vorgedruckte Einberufungsverlangen zu gelangen. Dies wird dann noch mit der angeblich dringenden Warnung vor angeblich drohender Haftung für jedes einzelne Mitglied für überhaupt nicht vorhandene Verluste des Verbandes sowie dem irrwitzigen Versprechen von Beitragsrückerstattungen verbunden.

Wie gesagt: Es liegt bis heute kein einziger dieser Anträge vor - nicht einmal von Herrn Matthes persönlich.  

Herr Matthes ist in der Vergangenheit nicht nur regelmäßig aufgefallen, wie er mit falschen Angaben und Unwahrheiten auf Kundenfang geht, nunmehr probiert er tatsächlich seit zwei Monaten, gestandene Autohändler, zu deren Kernkompetenz das Erkennen fauler Versprechen zählt, fälschlicherweise davon zu überzeugen, dass beim BVfK Vereinsvermögen zur Finanzierung eines Luxuslebens der Vorstandsklicke verschleudert wird.

Erfreulicherweise können nahezu alle BVfK-Mitglieder besser rechnen, denn man kommt schnell darauf, dass 800 × 580 € p.a. (das sind knapp 38.700,- € p.M.)kaum ausreichen, eine knapp 300 m² große Geschäftsstelle mit 15 Arbeitsplätzen zu finanzieren, geschweige denn davon auch noch üppige Gehälter zu bezahlen.

Bereits bei dieser Betrachtung bricht das Lügengebäude in sich zusammen.

Aus solchen Unwahrheiten und falschen Schlussfolgerungen besteht auch wieder das jüngste Matthes-Rundschreiben vom gestrigen Mittwoch, welches uns zugeleitet wurde, ohne dass Matthes, wie auch niemals zuvor, dem Vorstand Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben hätte. Dies ist insofern bedeutend, weil er prozessual immer wieder vorträgt, doch das Recht auf vorherige Anhörung zu haben, bevor man über sein Handeln urteilt.

Man darf daher sehr gespannt sein, ob sich Herr Matthes tatsächlich aus dem Gebüsch traut und zur Mitgliederversammlung erscheint, um sich dem offenen Schlagabtausch zu stellen.

Bezeichnend ist übrigens auch an dieser Stelle die Tatsache, dass wir bereits seit zwei Monaten eine noch in diesem Jahr stattfindende Mitgliederversammlung vorbereiten und uns im Gegensatz zu vielen anderen Mitgliedern hierzu bisher keine Rückmeldung von Herrn Matthes erreicht hat.

Soweit diese Stellungnahme, verehrte BVfK-Mitglieder, die helfen soll, Ruhe in den Verband und insbesondere ins Team zu bringen. Unsere verdienstvollen und engagierten Mitarbeiter sind durch diese Situation regelmäßig extrem belastet und dennoch in der Lage, alle Aufgaben mit Bravour zu meistern, was derzeit nicht nur für die Bekämpfung des Hyundai-Skandals gilt, sondern auch für die Erstellung der neuen Motion, für die Arbeit am Projekt BVfK-DIGITAL und vielem anderen mehr.

Abschließend der Hinweis auf eine in Kürze zur Verfügung stehende Stellungnahme der BVfK-Rechtsabteilung zu den jüngsten rechtlichen Ausführungen von Herrn Matthes, die man natürlich nicht unkommentiert stehen lassen kann.

Ich danke allen Mitgliedern für ihre ungebrochene Loyalität und ihr Vertrauen und wünsche dem Team und mir, dass bei Herrn Matthes endlich die Einsicht einkehrt, dass er seine Geschäftspraktiken ändern muss und es ihm stattdessen nicht gelingen wird, den BVfK, der ihn dazu nämlich regelmäßig zwingt, nicht zahnlos und mundtot zu machen, um dann ungehindert und mit gewohnter „Sportlichkeit“ sein selbst erklärtes Ziel, größter freier Neuwagenhändler in Deutschland zu werden, zu erreichen.

In diesem Sinne und auch an dieser Stelle ganz besonders: „Alles Gute für Ihren Autohandel!“, denn Sie wissen: Nichts anderes haben wir bewiesenermaßen im Sinn!

Ihr sicherlich auch weiterhin tatkräftiger Geschäftsführender Vorstand

Ansgar Klein

 

Feedback und Rückrufbitten immer gerne direkt an a.klein@bvfk.de

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Das Matthes-Archiv:

Stellungnahme des BVfK-Vorstands zu den Vorwürfen von Matthes:

>>>  https://www.bvfk.de/sdm_downloads/matthes-bvfk-stellungnahme-bvfk/

Protokoll der Gremien-Mitarbeiter-Konferenz i.S. Matthes vom 25. Juli 2016:

>>>  https://www.bvfk.de/protokoll-der-bvfk-vr-team-sondersitzung-vom-25-07-2016/

BVfK-Wochenendticker 23. Juli 2016 "CAUSA Matthes"

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Historie der Causa Matthes von 2012 - 2015

>>>   https://www.bvfk.de/sdm_downloads/causa-matthes/ 

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BVfK-Mitgliederversammlung 2016  

Bekanntermaßen soll noch in diesem Jahr eine BVfK-Mitgliederversammlung stattfinden. Damit möglichst viele von Ihnen teilnehmen können, möchten wir um Ihre Unterstützung bei der Findung eines Termins bitten.

Dabei haben wir versucht, es Ihnen wieder möglichst einfach zu machen und ein entsprechendes Umfragetool eingerichtet. Hier können Sie am besten gleich mehrere Wunschtermine ankreuzen.

Bitte nutzen Sie diese Möglichkeit auch dann, wenn Sie Ihr Anliegen bereits Rechtsanwalt Sandner mitgeteilt haben.

Wir würden uns freuen, Sie wären in diesem Jahr dabei, wenn es wieder um viele spannende und interessante Themen geht.

Hier geht's zur Terminabstimmung:

https://www.bvfk.de/terminabstimmung-zur-bvfk-mitgliederversammlung-2016/